Am Dienstag beriet der Kärntner Landeshauptmann Kaiser mit Einsatzorganisationen und Regierungsmitgliedern über das Vorgehen im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine. Neben Bedrohungsszenarien und direkten Auswirkungen auf Kärnten ging es auch um die Koordinierung von möglichen Flüchtlingsströmen aus der Ukraine nach Kärnten. Kaiser erwartet, dass es zu einer Aktivierung der sogenannten Massenfluchtrichtlinie kommen wird: "Damit erhalten Menschen aus der Ukraine die Möglichkeit, über das derzeitige 90-tägige Aufenthaltsrecht hinaus bis zu einem Jahr bleiben zu können, wenn sie in Österreich und den Bundesländern Schutz im Zuge des Kriegsgeschehens suchen."