Wer Mietbeihilfe beantragt, muss Einkommen, Mietpreis, die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen und weitere Daten angeben. Was dann passiert, liegt in der Regel in der Hand von Sachbearbeitern und im Idealfall von Prüfern, die die korrekte Abwicklung genau kontrollieren. In Kärnten hat dieses System in den vergangenen Jahren nicht ganz so gut funktioniert. Das hat der Landesrechnungshof nun aufgedeckt. Von 51 Stichproben war fast jede Vierte fehlerhaft. Zum Teil wurde zu viel ausbezahlt, zum weit größeren Teil zu wenig.