Ein bisher unbekannter Täter nahm am 21. Feber über einen Messengerdienst Kontakt mit einer 53-jährigen Frau aus dem Bezirk St. Veit/Glan auf. Er gab sich als deren Tochter aus und begründete die neue Telefonnummer mit einem Schaden am alten Handy. Nach kurzem Chatverlauf teilte die vermeintliche Tochter mit, dass sie dringend Geld benötige, worauf das Opfer mehrere Tausend Euro auf ein deutsches Konto überwies.
Als der unbekannte Täter im weiteren Schriftverkehr erwähnte, Geld in Kryptowährungen zu veranlagen, schöpfte das Opfer Verdacht und erstattete die Anzeige.
Als Sohn ausgegeben
Laut Polizei kam es mittlerweile zu einer weiteren Kontaktaufnahme über einen Messengerdienst mit einer 67-jährigen Frau aus dem Bezirk St. Veit/Glan. Auch in diesem Fall begründete der Unbekannte die neue Telefonnummer mit seinem kaputten alten Handy und gab sich als Sohn des Opfers aus. Nachdem der vermeintliche Sohn um Geld bat, überwies die 67-Jährige zweimal Geldbeträge von jeweils mehreren Tausend Euro auf ein deutsches Konto.