Schon etwa einhundert Haflinger-Fohlen kamen auf seinem Hof auf die Welt. Fast jede Geburt hat er persönlich miterlebt. Wann es so weit ist, sieht Albin Obiltschnig (54) auf seinem Handy, das über W-LAN mit der Stallkamera verbunden ist. Der Grundstein für die Bindung des Rosentalers zu den robusten, genügsamen und trittsicheren Pferden wurde schon früh gelegt: Als er zehn Jahre alt war, übernahm sein Bruder Alois den Bauernhof in Greuth ober Maria Elend von seinem Onkel und begann mit der Haflingerzucht. 1985 wurde Albin das erste Stutfohlen geschenkt.
Elke Fertschey