Es ist eine Tragödie, die nur Verlierer kennt und die keine Strafe der Welt mildern kann: Am Mittwoch musste sich ein Lavanttaler (23) am Bezirksgericht Wolfsberg verantworten. Angeklagt wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung. Er war vergangenen Juni mit seinem Auto auf der Südautobahn (A2) frontal in den Pkw einer Familie aus der Steiermark gefahren. Laut Ermittlungen infolge von Sekundenschlaf. Bei dem Unfall wurde ein fünfjähriges Mädchen so schwer verletzt, dass es kurze Zeit später verstorben ist.