Der Bund hat erneut die Einreisebedingungen geändert, die Novelle der Einreiseverordnung gilt ab 24. Jänner – und das trotz mehrerer Tausend Neuinfektionen pro Tag. "Prinzipiell werden die derzeit geltenden Einreisebestimmungen wieder gelockert. Geboosterte aus aller Welt können nun wieder ohne weitere Auflagen nach Österreich einreisen. Für alle anderen, die noch nicht drei Impfungen haben, gilt 2G plus negativer PCR-Test. Klar geregelt wurde auch die Einreise für die 24-Stunden-Pflegekräfte und den Berufsverkehr", stellt der Leiter des Landespressedienstes, Gerd Kurath, klar.
Demnach können 24-Stunden-Betreuerinnen und -Betreuer aus allen Staaten (sprich EU und Drittstaaten) mit einem 3G-Nachweis einreisen, sie müssen also geimpft, genesen, oder getestet sein (PCR 72 Stunden, Antigen 24 Stunden). Für die Einreise aus beruflichen Gründen, die nicht unter das Pendeln fällt, muss ein 2G-Nachweis plus ein negativer PCR-Test vorgelegt werden. Für Geboosterte entfällt die PCR-Testpflicht. Die 2G-Nachweispflicht entfällt auch, wenn eine Impfung aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist bzw. für Schwangere. Dieser Personenkreis muss jedoch ein negatives PCR-Testergebnis vorlegen.
Wer einen 2G-Nachweis bei der Einreise vorlegt, aber keinen PCR-Test, muss sich registrieren und in Quarantäne begeben, kann sich aber freitesten. Bei Einreisen ohne jeden Nachweis gilt eine sofortige zehntägige Quarantäne, frühestens am fünften Tag ist ein PCR-Test möglich, der die Quarantäne beenden kann.