Vor drei Jahren ereignete sich ein Skiunfall, der die Gerichte bis zum gestrigen Tag beschäftigt hat. Ein 61-jähriger Villacher wurde im März 2019 beim Skifahren auf der Gerlitzen in einen Unfall verwickelt und schwer verletzt. Er klagte daraufhin den Unfallverursacher, einen Mann aus Ungarn. „In der Folge wurden unserem Mandanten 13.100 Euro Schadensersatz- und Schmerzensgeld zugesprochen“, sagt Anwältin Katharina Rauter von der Kanzlei „Arneitz und Dohr“. Doch der Villacher Skifahrer brauchte einen langen Atem, um an das Geld zu kommen. „Denn der Ungar hat den Gerichtstermin in Kärnten und sogar das Urteil ignoriert“, sagt Rauter.