Ein 61-jähriger Mann aus dem Bezirk Hermagor fuhr mit seinem Auto am 15. Jänner 2022 kurz vor 19 Uhr auf der A2 Südautobahn von Villach kommend in Richtung Arnoldstein. Aufgrund des Nebels verringerte er seine Fahrtgeschwindigkeit und wechselte den Fahrstreifen. In weiterer Folge kam es zu einer Kollision mit einem Pkw, gelenkt von einem 28-jährigen Mann, ebenfalls aus dem Bezirk Hermagor, der ihm von hinten auffuhr. Der Wagen des 61-Jährigen wurde gegen die Mittelleitschiene geschleudert und kam anschließend auf dem Dach liegend zu Stillstand. Der Mann wurde schwer verletzt. Der zweitbeteiligte Lenker erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Beide Männer wurden ins LKH Villach gebracht.
Zur Zeit der Kollision kam es auf der zweiten Fahrspur zu einem weiteren Auffahrunfall zweier nachfolgender Fahrzeuge. Verletzt wurde dabei niemand und es erfolgte auch keine Berührung mit den beiden Fahrzeugen des ursprünglichen Unfalls.
Die Autobahn musste aufgrund der Unfallaufnahme in Richtung Italien bis ca. 19.50 Uhr gesperrt werden. Im Einsatz standen Kräfte der FF Arnoldstein, FF Gödersdorf und FF Villach.
Von der Tauernautobahn abgekommen
Am Sonntag gegen 6 Uhr kam ein 39-jähriger Slowene mit seinem Pkw auf der Tauernautobahn im Gemeindebereich von Seeboden, aus bisher unbekannter Ursache vor dem Wolfsbergtunnel von der Fahrbahn ab, stieß in einer Haltebucht gegen die Betonleitelemente wodurch sich das Auto überschlug und auf dem ersten Fahrstreifen zu liegen kam. Der Mann erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades, konnte sich jedoch noch selbst aus dem Pkw befreien. Er wurde nach ärztlicher Erstversorgung von der Rettung ins Krankenhaus Spittal/Drau gebracht. Die FF Seeboden und Lendorf standen mit 15 Mann im Berge- und Absicherungseinsatz. Die Autobahn war für die Dauer der Aufräumarbeiten bis 6.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.