Millionenschwer war Mittwoch auf Schloss Krastowitz die erste Arbeitssitzung des im November neu gewählten Bauernparlaments. In der Vollversammlung wurde das Budget 2022 mit großer Mehrheit beschlossen: Nein-Stimmen gab es von den zwei Mandataren der Urbas-Fraktion und einigen Freiheitlichen. Der Landesvoranschlag für die bäuerliche Berufsvertretung sieht für 2022 Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von 9,4 Millionen Euro, also ein ausgeglichenes Budget vor. Grundstücksverkäufe oder Auflösung von Rücklagen seien dafür nicht notwendig, hieß es auf Nachfrage der Kleinen Zeitung von Kammerseite. Es soll sogar ein Reservefonds angelegt werden, mit vorerst 3800 Euro dotiert.