In der Vorwoche wurde sie angekündigt, Donnerstag schließlich brachte FPÖ-Generalsekretär und Nationalratsabgeordneter Michael Schnedlitz eine Strafanzeige gegen Landeshauptmannstellvertreterin Beate Prettner (SPÖ) bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt ein. Der Auslöser dafür war eine Pressekonferenz, bei der Prettner einen Zusammenhang zwischen den Corona-Infektionszahlen im Bezirk Wolfsberg und der „Freiheitstour“ von FPÖ Bundesparteichef Herbert Kickl hergestellt hat. Prettner sagte: „Nachweislich haben sich da viele, viele Menschen infiziert. Da wurden schwere Verläufe provoziert – einfach nur zur Stimmenmaximierung. Das war ein verantwortungsloses Vorgehen der Freiheitlichen Partei.“ Prettner habe zudem öffentlich darauf hingewiesen, so Schnedlitz, dass es Bilder in sozialen Netzwerken gebe. Aufgrund dieser Unterlagen habe man erkannt, dass einige Infizierte inzwischen in den Krankenhäusern liegen, "einige auf der Intensivstation um ihr Leben ringen.“