Kann es von Vorteil sein, in einem Villacher „Glasscherben“-Viertel aufzuwachsen? Zu siebent in einer 50-Quadratmeter-Wohnung zu leben? Aus Geldmangel nicht auf die HTL zu gehen? Mit 14 zu wissen, dass man herauswill aus diesem Milieu, und mit 16 erleichtert als Fürsorgekind in ein Heim zu siedeln?
Jochen Bendele