Wer Menschen ins All schickt, riskiert, dass es da oben menschelt. Der schönste, aber auch traurigste Beweis dafür ist ein Vorwurf der russischen Raumfahrtagentur. Sie beschuldigt eine US-Astronautin, 2018 ein Loch in die Sojus-Kapsel gebohrt zu haben. Aus Liebeskummer. Die heute 45-Jährige wollte, so die Russen, nach einer unglücklichen Affäre an Bord nicht mehr nach den Sternen greifen, sondern möglichst schnell zurück auf den irdischen Boden der Tatsachen.