Dürfen ab Montag die etwa 17.000 Kinder in Kindergärten, Kinderkrippen und Kindertagesstätten gebracht werden? Ja, sagt Gerhild Hubmann, Leiterin der Abteilung Bildung und Sport im Amt der Kärntner Landesregierung: "Es gibt zwar die Empfehlung, die Kinder daheim zu lassen, um die Gruppen auszudünnen, kleinere Gruppen zu bekommen und so eine Verbreitung des Virus zu erschweren. Aber jedes Kind, das gebracht wird, wird natürlich betreut." Die Zusammenlegung von Kindergruppen soll, wie schon jetzt, möglichst vermieden werden, so Hubmann. "Das ist allerdings eine Frage personeller Ressourcen, die der jeweilige Betreiber von Betreuungseinrichtungen entscheidet."