Montag um 15 Uhr wurde ein 29-jähriger bosnischer Staatsbürger, wohnhaft in Slowenien, bei der Einreise am Grenzübergang Grablach kontrolliert. Gemäß der Covid-19-Einreiseverordnung zeigte er ein PCR-Testergebnis eines slowenischen Institutes vor. Die Beamten erkannten diese als Totalfälschung.
Am Mobiltelefon des Mannes konnten noch weitere neun Fälschungen gefunden werden. Zumindest seit Mitte September verwendete er diese bei der Einreise nach Österreich, um seiner Arbeit in Vorarlberg nachzugehen.
Die Fälschungen wurden ihm über eine Messenger-App von einer Bekannten, 27-jährige bosnische Staatsbürger, zugeschickt. Nach einigem Zögern gab seine Begleiterin an, diese 27-jährige Person zu sein. Bei ihrer Einvernahme gab sie zu, die Fälschungen in ihrer Wohnung in Slowenien für sich und den Mann angefertigt zu haben.