Am Samstag gegen 21.30 Uhr wurden mehrere Feuerwehren aus dem Abschnitt Jauntal zu einem Wohnhausbrand nach St. Veit im Jauntal (Gemeinde St. Kanzian) alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr Stein im Jauntal stand das etwas abgelegene Wohnhaus bereits in Vollbrand und die Flammen schlugen in die Höhe. Da an der etwas abgelegenen Einsatzstelle zu wenig Löschwasser zur Verfügung stand, mussten weitere Tanklöschfahrzeuge nachalarmiert und ein Pendelverkehr eingerichtet werden.
"Unter Einsatz von schwerem Atemschutz ist es uns gelungen, den Brand einzudämmen und ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wald zu verhindern", berichtet Einsatzleiter Johann Hrowath jun. von der Feuerwehr Stein im Jauntal. Insgesamt wurden sieben Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung eingesetzt. Vor Ort war auch Bezirksfeuerwehrkommandant Patrick Skubel.
„Dieses Wochenende findet im Bereich Wolfsberg eine Katastrophenübung der Bezirke Völkermarkt und Wolfsberg statt. Mit einer strukturierten Planung ist es trotz solcher Übungen möglich, im Ernstfall die Sicherheit für die Bevölkerung zu gewährleisten“, sagt Skubel.
Die Schadensursache und die Schadenshöhe sind aktuell noch unklar. Das leerstehende Wohnhaus wurde durch den Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand.
Im Einsatz standen zudem noch die Feuerwehren Peratschitzen, Rückersdorf, Gallizien, Tainach, Kühnsdorf, Eberndorf, Völkermarkt und Grafenstein mit rund 140 Kameraden sowie die Polizei und das Rote Kreuz.