Am Mittwoch machten drei deutsche Staatsbürger eine Tour zum Großglockner. Im unteren Bereich des Stüdlgrates brachen die Bergsteiger die Tour ab, da das Wetter schlechter wurde.
Beim anschließenden Abseilen löste sich ein Felskopf und einer der drei Alpinisten, ein 19-jähriger Deutscher, stürzte ca. zehn Meter über steiles, felsiges Gelände ab und blieb unbestimmten Grades verletzt am Gletscher liegen.
Die Begleiter und weitere Alpinisten leisteten erste Hilfe und setzten einen Notruf ab. Der Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber geborgen und in das Krankenhaus Lienz geflogen. Im Einsatz standen die Bergrettung Kals, ein Rettungshubschrauber sowie die Alpinpolizei.