Ein 72-jähriger Klagenfurter kam im Zuge eines Chatgesprächs in einem Online-Spiel im Mai 2021 in Kontakt mit einer vermeintlichen Französin. Diese überzeugte den Mann davon, dass sie ihm eine Geldsumme von über 300.000 Euro schenken wolle. Einige Zeit später wurde der Klagenfurter vom angeblichen Anwalt der Frau kontaktiert, der ihn informierte, dass sie Frau verstorben sei.
Um das Geld, welches sie dem Mann angeblich hinterlassen habe zu erhalten, müsse er jedoch im Vorhinein zwei Überweisungen in der Höhe von mehreren tausend Euro an ein spanisches Konto tätigen. Dies tat der Mann. Als er Wochen später erneut zu einer Überweisung aufgefordert wurde, wurde der Mann misstrauisch. Er verständigte die Polizei.