Ein 69-jähriger Klagenfurter hat am Mittwoch wegen eines schweren Betrugs bei der Polizei gemeldet. Über eine Remote-Verbindung zu seinem Computer und einem ebenfalls ermöglichten Zugang zu seinem Online-Konto wurde der Mann um mehr als 10.000 Euro gebracht. Begonnen hatten die Online-Aktivitäten des Mannes im Frühjahr 2020. Über das Internet wollte er mittels einer speziellen Software Geschäfte mit Bitcoins abwickeln.
Er landete bei einem angeblich israelischen Unternehmen mit einem Geschäftsführer aus Großbritannien. Bis Anfang August 2021 investierte der Mann einen mittleren fünfstelligen Betrag in diese vermeintlichen Bitcoin-Geschäfte. Anschließend kam es zu dem nicht autorisierten Abhebungen via Remote-Verbindung.