Bereits im Juni hat ein 73-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt angezeigt, dass er in einem Waldstück in Klagenfurt pink gefärbte Federteile einer Taube aufgefunden habe. Die Federn wurden von einem Labor untersucht und es stellte sich heraus, dass es sich bei der pinken Farbe um ein in Österreich verbotenes Gift handelt.
Dieses Gift wird hochwertigen Tauben laut Polizei aufgetragen, bevor sie freigelassen werden. Es werde damit bezweckt, dass Raubvögel nicht nach den Tauben jagen. "Der Greifvogel kommt mit dem Gift in Kontakt und verendet meist unweigerlich", so die Polizei. Fressen Wildtiere die verendeten Tiere, gehen auch diese meist zu Grunde. Es kann auch bei Berührung von Menschen zu Vergiftungen führen.
Eventuelle Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Viktring unter 059133/2586 entgegen.