"Auf Basis der aktuellen Datenlage gehen wir davon aus, dass eine Auffrischungsimpfung neun Monate nach dem Zweitstich notwendig sein wird", sagt Kärntens Landessprecher Gerd Kurath. Oberste Priorität hat - wie schon im Frühjahr - der Schutz der Älteren und der vulnerablen Gruppen. Daher wartet das Land auf rasche Informationen der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und des Bundes zur Notwendigkeit einer dritten Impfung gegen das Coronavirus. "Nach jetzigem Stand würden wir Ende Oktober mit der Drittimpfung in Alten- und Pflegeheimen beginnen. Wir evaluieren gerade ein Angebot über die niedergelassenen Ärzte", so Kurath.
Thomas Martinz