Das Atomkraftwerk im slowenischen Krško, rund 100 Kilometer von der Kärntner Grenze entfernt, ist und bleibt ein „Sorgenkind“. Trotz internationaler Bedenken und stark aufflammender Proteste will unser südliches Nachbarland am Bau eines zweiten Reaktorblocks festhalten. Wie gut ist aber Kärnten auf einen Zwischenfall oder gar Unfall mit Austritt von radioaktiven Substanzen vorbereitet? „Bestmöglich, auf dem letzten Stand der Technik“, sagt Rudolf Weissitsch, (56), seit 2013 Strahlenschutzbeauftragter im Amt der Kärntner Landesregierung.
Peter Kimeswenger