Ende Juni wurde ein Mitarbeiter des Verkehrsverbundes Kärnten gekündigt, weil er einen Betriebsrat gründen wollte. So zumindest die Ansicht der Gewerkschaft GPA Kärnten, die von einem Skandal spricht und wegen Motivkündigung Klage beim Arbeits- und Sozialgericht eingebracht hatte. Am 28. Juli findet die erste Verhandlung statt. Die Geschäftsführung weist den Vorwurf zurück und spricht von einer normalen Kündigung des 40-jährigen Mitarbeiters. Es gebe keinen Zusammenhang mit dessen Absicht, einen Betriebsrat gründen zu wollen.