Jener 75-jährige Mann aus dem Bezirk Feldkirchen, der am Samstag leblos aus dem Ossiacher See geborgen wurde, ist am Montag im Klinikum Klagenfurt verstorben. Das bestätigt die Kabeg am Abend auf Nachfrage der Kleinen Zeitung.

Der 75-Jährige ging am Samstag gegen 15.45 Uhr laut Zeugen schwimmen. Der Mann hatte eine Schwimmboje bei sich. Gegen 16 Uhr fiel einem Fischer (44) etwa hundert Meter vom Ufer entfernt die Boje auf. "Bei genauerem Hinsehen stellte er fest, dass eine Person im Wasser treibt", heißt es vonseiten der Polizei. 

Der Fischer zögerte nicht lange, fuhr mit seinem Boot zu dem Schwimmer und brachte ihn ans Ufer. Mitglieder der Wasserrettung Steindorf starteten umgehend mit der Reanimation. Die Wiederbelebungsmaßnahmen wurde vom Notarzt fortgesetzt und verliefen nach rund 45 Minuten erfolgreich. Dann wurde der Mann vom Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Am Montag verloren die Ärzte den Kampf um sein Leben.