Dass er zeitlebens gerne manuell arbeitet, kommt ihm bei 450 bis 500 Operationen pro Jahr sehr zugute. Zum handwerklichen chirurgischen Können gesellt sich aber im Falle von Primarius Manfred Kuschnig ein Spezialistenwissen, das bei Orthopäden aus ganze Österreich und den Nachbarländern so begehrt ist, dass sie seit 2010 ins Elisabethinen-Krankenhaus nach Klagenfurt kommen, um dort am internationalen Ausbildungs- und Referenzzentrum für AMIS-Hüftchirurgie eine erfolgreiche Operationstechnik zu lernen. Dabei wird eine künstliche Hüfte aus Titan, eine Hüfttotalendoprothese eingesetzt.