Wie sich die Zeiten doch ändern: Im 15. Jahrhundert brachte Kaiser Friedrich III. seinen Sohn Maximilian, den späteren Kaiser Maximilian I., vor diversen Kriegswirren auf Burg Finkenstein in Sicherheit. In der Abgeschiedenheit zwischen Karawanken und Faaker See fanden ihn die Feinde tatsächlich nicht. Heute ist die Burg längst kein gutes Versteck mehr. Seit der Sanierung der Ruine durch die damalige Eigentümerfamilie Satran kennt man sie österreichweit als beliebtes Ausflugsziel und legendären Veranstaltungsort. Diese Tradition wollen die neuen Besitzer nach der Zwangspause durch die Corona-Pandemie nun fortsetzen. Die Burg ist ab sofort bei freiem Eintritt wieder öffentlich zugänglich.