Am Montag wurde bei den Coronapatienten, die im Spital behandelt werden, mit 81 ein neuer Höchststand erreicht. Gestiegen ist auch die Zahl der Intensivpatienten. Diese lag am Montag bei 20. Am Nachmittag nach der Koordinationssitzung des Landes wurde bekannt gegeben, dass aus diesem Grund wieder Eingriffe verschoben werden, wenn auch noch in geringer Zahl. "Jetzt kommen jüngere Personen ins Krankenhaus. Diese müssen oft auch rasch auf die Intensivstation. Vorerkrankungen spielen hier eine Rolle", sagte der Coronasprecher des Landes, Gerd Kurath. Die meisten Neuinfektionen (7-Tage-Inzidenz) weisen derzeit die 15- bis 24-Jährigen auf (16,8 Prozent), gefolgt von den 25- bis 34-Jährigen (16 Prozent).