Um Defizite, die die Schüler in mittlerweile drei Corona-Lockdowns aufgebaut haben, auszugleichen, wird in den Semesterferien in ganz Österreich ein freiwilliger Ergänzungsunterricht angeboten. In Kärnten hat die Auswertung der Anmeldungen jetzt ergeben: Der Bedarf ist gering. Nur 897 Schüler von Volksschulen, Unterstufen und Polytechnischen Schulen - das sind insgesamt 2,1 Prozent - haben sich im Schnitt pro Tag dazu angemeldet. "Die Zahlen variieren natürlich von Tag zu Tag, am ersten Tag sind es noch 1028, am Freitag nur noch 721", sagt Bildungsdirektor Robert Klinglmair. Das Angebot ist freiwillig, wer sich einmal angemeldet hat, muss aber teilnehmen.