Ein für kommenden Montag am Landesgericht Klagenfurt angesetzter Prozess gegen eine 46 Jahre alte Kärntnerin wegen Mordversuchs ist wegen eines coronabedingten Ausfalls geplatzt. Wie der Sprecher des Landesgerichtes, Christian Liebhauser-Karl musste der Prozess nun verschoben werden, neuer Termin ist der 22. Februar. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt klagt die Frau wegen versuchten Mordes an. Sie und ihr 15-jähriger Sohn hatten vor fünf Monaten Rauchgasvergiftungen erlitten, weil die Frau einen Tischgrill im
Wohnungsinneren betrieben hatte. Die Frau bestreitet den Mordversuch und spricht von einem Unfall. Mutter und Sohn hatten bei dem Vorfall schwere Kohlenmonoxidvergiftungen erlitten.