Corona hat generell einen Digitalisierungsschub gebracht. Damit Schulen digital entsprechend gerüstet sind und junge Leute auf ihren späteren Berufsalltag vorbereitet werden, setzt die Kärntner Landesregierung jetzt 903.000 Euro für das Projekt "Digitale Schule" ein. Der Beschluss wurde Dienstag gefällt. Damit wird Unterstützung für 602 Klassen an Mittelschulen und Sonderschulen mit Oberstufen möglich. Finanziell hilft das Land mit, wenn es um Breitbandanschlüsse, Providerverträge oder die Wartung und Instandhaltung von IT-Basis-Infrastruktur geht. Laut Landeshauptmann und Bildungsreferent Peter Kaiser werden so in Kärnten technische Voraussetzungen für die bundesweite Umsetzung des Projektes "Digitale Schule - digitales Lernen" geschaffen. Der Bund stellt den Schülerinnen und Schülern digitale Endgeräte zur Verfügung. Für 11.544 Schüler im Schuljahr 2021/22 und einen geschätzten Preis von 300 Euro pro Gerät beträgt die Leistung des Bildungsministeriums für Kärntner Schüler an die 3,4 Millionen Euro im Vollausbau der IT-Infrastruktur.