So wie in der Vorwoche tagte (online) Montag Vormittag erneut das Präsidium des Kärntner Gemeindebundes, also Vertreter der Bürgermeister des Landes (zwei SPÖ, zwei ÖVP, einer FPÖ). Man hat die zurückliegende Woche abgewartet und die Entwicklung der Corona-Zahlen in Kärnten genau beobachtet. Der Beschluss war dann einstimmig: Weil die Entwicklung der Corona-Zahlen in Kärnten relativ stabil sei, halte man eine Verschiebung der für 28. Feber fixierten Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen für nicht sinnvoll. Die Gemeinden sind bekanntlich für die Abwicklung der Kommunalwahlen verantwortlich. Die Bürgermeister halten eine sichere Wahldurchführung für möglich, so Peter Heymich als Geschäftsführer des Gemeindebundes. Es gebe das Sicherheitspaket (mit Masken, Abstand, regelmäßigem Lüften der Wahllokale, der Empfehlung an die Wähler, einen eigenen Schreibstift mitzubringen) und die Möglichkeiten, ab Anfang Feber beim Abholen der Wahlkarten gleich im Gemeindeamt zu wählen, die Briefwahl oder den Vorwahlfreitag zu nützen. So sollen größere Menschenansammlungen am eigentlichen Wahltag, dem 28. Feber vermieden werden.