Von einem stillen Silvester ohne große Knallerei kann in Kärnten wohl vielerorts nicht die Rede sein. Obwohl zahlreiche Gemeinden das Abschießen von Feuerwerkskörpern verboten hatten, wurden trotzdem fleißig Raketen und Böller abgefeuert - so auch in der Landeshauptstadt. "Es war tatsächlich lauter als erwartet", sagt Rainer Dionisio, Sprecher der Landespolizeidirektion Kärnten. Es mussten deshalb auch zahlreiche Anzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz erstattet werden. Die genaue Anzahl ist noch nicht bekannt. Allerdings gab es wegen des Feuerwerk-Lärms weniger Beschwerden als in den Jahren zuvor, sagt Dionisio. Ein Grund dürfte sein, dass die Knallerei nur verhältnismäßig kurz ausfiel. In den vergangenen Jahren wurde bereits ab dem späten Abend geschossen.