Die Kärntner Elternvertreter schlagen Alarm: Sie fordern von der Politik Informationen darüber, wie die Zentralmatura 2021 nach Phasen des Lockdowns und des Distance Learning aussehen soll. "Die Unterrichtsangebote schwanken merklich von Schule zu Schule. Ein Leistungsvergleich mit anderen Matura-Jahrgängen vor dem Hintergrund drastisch verschlechterter Vorbereitungsbedingungen ist kaum bis gar nicht möglich. Etwa, wenn Lehrstoff aus dem Vorjahr fehlt. Selbst dort, wo Online-Unterricht den Umständen entsprechend stattfinden kann, sind viele Schüler weitgehend auf sich allein gestellt", heißt es in einem offenen Brief, der an das Bildungsministerium und die Bildungsdirektion gerichtet wurde.