Ein Prozess um Heroinhandel im großen Stil ist
am Dienstag am Landesgericht Klagenfurt vertagt worden. Dem
Angeklagten, einem 31-jährigen Slowenen, wird vorgeworfen, aus dem
Gefängnis heraus zahlreiche Drogenverkäufe koordiniert zu haben -
mehr als sechs Kilogramm Heroin sowie Kokain und Cannabis seien so
aus Slowenien nach Kärnten geschmuggelt und großteils weiterverkauft
worden. Weil zwei Zeugen erkrankt waren, gab es am Dienstag
schließlich kein Urteil.