"Kärnten ist bereit, Kinder aus der Hölle von Moria aufzunehmen", das gab Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) gestern, Donnerstag, bekannt. Und genau dafür ist er nun mit Drohungen und wüsten Beschimpfungen konfrontiert. Donnerstag kurz vor 13 Uhr erhielt Kaiser eine E-Mail mit dem Betreff "Flüchtlingskinder". Darin fallen unter anderem Worte wie "Judengesindel" etc. Auch wünscht sich der Absender, dass "so ein Individuum" ihn oder einen seiner Familienangehörigen aus dem Leben befördere.