Kein Schichtbetrieb, kein Lockdown, höchstens vereinzelte Schulschließungen – das Schuljahr möge heuer „so normal wie möglich“ ablaufen, betont das Bildungsministerium mantraartig. Hygienemaßnahmen, Abstandhalten und selbst Fieberchecks gelten neuerdings selbst an Schulen als „normal“. Dennoch hängt das Schreckgespenst Fernunterricht („Distance Learning“) wie ein Damoklesschwert über Schulen, Schülern und Eltern. „Das ist der letzte Ausweg, die letzte Notoption“, sagt Kärntens Bildungsdirektor Robert Klinglmair.
Thomas Martinz