Angst habe ich keine. Aber es ist und bleibt ein Nervenkitzel – auch beim 150. Flug.“ Gina Maggie Isak klettert um 7.30 Uhr in der Früh mit Sack und Pack vom Hof ihrer Familie in 1000 Metern Seehöhe aus noch rund 50 Meter den Ossiachberg nördlich von Annenheim empor, wo die Gleitschirmpiloten starten. Dann legt sie sorgfältig die Leinen aus, prüft ihre Utensilien, beurteilt den Wind, setzt den Helm auf und schließlich sich in Bewegung. Ein kurzer Sprint, der Schirm bauscht sich auf. Gina hebt mit einem Jauchzer ab und schwebt wie ein Vogerl über dem Ossiacher See.