Wie der Landespressedienst am Mittwoch in einer Aussendung mitteilte, wurde im Jahr 2019 knapp eine Million Euro ausbezahlt - mit derzeitigem Stand wurde die Jahressumme des Vorjahres schon um mehr als 100.000 Euro überschritten.

Die Zahl der Anträge zeichnet den Verlauf der Krise nach: Während die Zahl im März im Vergleich mit dem Vorjahr nahezu konstant geblieben war, kam es im heurigen April fast zu einer Verdreifachung der Anträge: 115 Anträge wurden im April 2019 gestellt, heuer waren es 318. Auch in den folgenden Monaten setzte sich der Trend fort, so wurden im Juni 265 und im Juli 328 Anträge eingebracht - im Vergleich zu 92 und 146 im Jahr 2019.