Schlagartig hat sich letztes Jahr das Leben einer Kärntnerin verändert. Nach einer in einem Tiroler Spital durchgeführten, missglückten Routineoperation war die 36-Jährige vom Kopf abwärts gelähmt. Seit über einem Jahr befindet sie sich im Klinikum Klagenfurt, seit vier Monaten auf der Geriatrie. Ergo- und physiotherapeutische Behandlungen ihrer eigenen Therapeuten erfolgten fünf Mal wöchentlich. Im Bett liegen, gewaschen und gefüttert werden war tägliche Routine. Die Besuche ihrer Angehörigen, ihres Mannes und ihrer Kinder (4 und 6 Jahre alt) erhöhten die Lebensqualität.
Thomas Martinz