Der "Zwangsurlaub", wie einige die Zeit der Quarantäne in Heiligenblut bezeichnen, ist so gut wie geschafft! Die behördliche Isolation des Wintersportorts am 14. März, am Samstag vor zwei Wochen, aufgrund zweier Corona-Fälle und weiterer Verdachtsfälle, hatte die österreichischen Gäste, aber auch Menschen aus den umliegenden Gemeinden, die in Heiligenblut arbeiten, völlig unvorbereitet getroffen. Dass ausländische Gäste ausreisen durften, sie aber nach Bestimmungen des Epidemiegesetzes nicht, war für sie ein harter, unverständlicher Schlag. Bis 29. März, 24 Uhr, sollte die Verordnung, die die Zu- und Abfahrt in Heiligenblut verbietet, in Kraft sein. Eine Heimfahrt mit dem Auto wäre also frühestens in der Nacht auf Montag möglich gewesen.