Die Corona-Krise bringt Betrüger auf den Plan: Da die Nachfrage nach Atemschutzmasken, Desinfektionsmittel und anderen medizinischen Produkten derzeit sehr groß ist, tut sich ein neues "Geschäftsfeld" für betrügerische Online-Shops auf. Seitens der Kriminalprävention wird geraten, besonders vorsichtig zu sein und unbekannte Online-Shops vor einer Bestellung sorgfältig zu überprüfen.
Tipps der Polizei, wie man sich schützt:
Suchen Sie im Internet in Ihrer Suchmaschine nach Erfahrungen und Bewertungen zu diesem Shop.
Überprüfen Sie die Zahlungsmodalitäten des Unternehmens und die AGB. Finden Sie keine Angaben darüber, ist der Shop unseriös. Sollten Zahlungsbedingungen vorhanden sein, überprüfen Sie, ob diese auch tatsächlich genutzt werden können.
Überprüfen Sie das Impressum – oft wird der betrügerische Web-Shop auf der Homepage mit einem anderen Firmennamen bezeichnet, als er laut Impressum registriert ist. Impressumdaten können gefälscht oder von einer anderen Webseite kopiert werden.
Suchen Sie in der Suchmaschine auch nach Informationen mit den im Impressum angeführten Firmendetails.
Überprüfen Sie, ob die im Web-Shop dargestellten Zertifikate und Gütezeichen seriös sind. Bei seriösen Gütezeichen ist es möglich, bei Anklicken des Gütezeichenlogos die Echtheit des Zertifikates zu überprüfen. Sollte eine Verlinkung des Gütezeichenlogos ins Leere führen, wird eine Überprüfung auf Internetseiten wie zum Beispiel www.guetezeichen.at/zertifizierte-websites empfohlen. Sind diese Überprüfungen der Zertifikate nicht möglich, ist Vorsicht geboten.
Die Spezialisten der Kriminalprävention stehen Ihnen kostenlos und
österreichweit unter der Telefonnummer 059133 zur Verfügung.