Von 7. auf 8. März 2000 wurden Ihnen in einer 20-stündigen Operation zwei Hände transplantiert. Wie geht es Ihnen heute, wenn Sie daran denken?
THEO KELZ: Das war mein Lebenstraum, wieder zwei Hände zu haben. Nach der Explosion in Klagenfurt kam ich ins Landeskrankenhaus Klagenfurt, danach nach Tobelbad zur Reha, wo ich bestens betreut wurde. Da hat einem wirklich nichts gefehlt. Was mir gefehlt hat, waren meine Hände. In Tobelbad habe ich eine Vision, einen Wachtraum gehabt. Ich habe gesehen wie mir zwei Armstümpfe wieder angenäht worden sind. Das war so wirklichkeitsnah, dass ich mir gedacht habe, da wird es schon etwas geben. Ich habe tagtäglich dafür gebetet.