Es war ein Dankeschön an alle fleißigen Hände, die an der Errichtung des Rohbaus mitgewirkt hatten. Exakt elf Monate nach dem Spatenstich fand gestern auf dem Gelände des Klinikums Klagenfurt die Gleichenfeier für die neue Psychiatrie statt. 42 Millionen Euro fließen in dieses Projekt, das KABEG-Vorstand Arnold Gabriel in seiner Rede als „zukunftsweisend“ bezeichnet hat. KABEG-Aufsichtsratvorsitzende und Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner (SPÖ) betonte, „dass es eine moderne Versorgung im psychiatrischen Bereich geben wird“. Statt der bisherigen Fünf- und Sechs-Bettzimmer werde es wohnlich ausgestattete Zwei-Bettzimmer geben. Zudem werden die Patienten nach Regionen betreut werden. Dafür werden eigene Regionalstationen geschaffen. Eine neue Drogenstation wird das stationäre Angebot ergänzen. Pro Station werden maximal 20 Personen versorgt werden.
