Jener Schaden in der Höhe von 3100 Euro, den eine Freiwillige Feuerwehr aus Klagenfurt im Rahmen von Aufräumungsarbeiten an einem Fahrzeug-Wrack angerichtet haben soll, schlägt hohe Wellen. Bei den Wehren, weil sie laut Kärntens Feuerwehrkommandant Rudolf Robin künftig Einsätze reflektieren müssen, um flächendeckende „Musterprozessabläufe“ zu schaffen. Bei den Gemeinden, weil sie als „Arbeitgeber“ der Wehren deren Haftpflichtversicherungen für etwaige Schäden bezahlen. Und bei den Versicherungen, die in sozialen Medien kritisiert werden, weil sie im Zusammenhang mit einem Feuerwehr-Hilfseinsatz Geldforderungen stellen.
Thomas Martinz