Im Vorjahr war es Sturmtief „Vaia“, das für dramatische Unwetterschäden sorgte. Heuer brachten gleich mehrere Adriatiefs Mitte November gewaltige Regenmengen nach Kärnten und Osttirol. Schnee, Starkregen, Hochwasser, Murenabgänge: Die Unwetter zogen eine Spur der Verwüstung durch das Land. Betroffen waren Osttirol, das Möll- und Drautal, aber auch das Gegendtal und das Gurktal. Zum Teil kamen binnen drei Tagen 200 bis 300 Millimeter Regen zusammen – die Böden konnten diese Mengen nicht aufnehmen.