Der Kärntner Landtag hat am Donnerstag mit Stimmen von SPÖ- und ÖVP-Abgeordneten eine heftig diskutierte Änderung des Besoldungsrechts beschlossen. Damit reagiert das Land auf eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zur Anrechnung der Vordienstzeiten von Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Personalvertreter kritisieren diese Änderung, die Gewerkschaft prüft eine Klage gegen das Land. Die Gewerkschaftsvertreter in den Reihen der SPÖ (Ruth Feistritzer, Armin Geißler, Herman Lipitsch, David Redecsy, Waltraud Rohrer und Stefan Sandrieser) blieben der Abstimmung fern.