Tatsächlich. Wir sind rund 20 Meter vom Ufer entfernt, könnten an dieser Stelle im Ossiacher See aber locker stehen, ohne unterzugehen. So hoch ist der fast kreisrunde Steinhügel unter dem Rumpf des Bootes. „Nur eine Wallerburg“, sagt der Fischer, der uns mitgenommen hat. „Es gibt hier einige.“ Einheimische, die davon wissen, nennen die Gebilde Wallerburgen oder Wallerhaufen. Beide Namen leiten sich von der früheren Funktion der Steinschlichtungen ab: Mit ihrem harten Untergrund waren sie Laichhilfen für sogenannten Lauben. Die kleinen Futterfische konnten hier in Ruhe wachsen und hungrige Waller anlocken.