Ferienzeit bedeutet für Lehrer arbeitsfrei. 31 Lehrer haben heuer im Sommer allerdings eigens ihre Karenz unterbrochen und sich zum „Dienst“ gemeldet. Sie können dann für zwei Monate nicht das für die Karenz vorgesehene Kinderbetreuungsgeld, sondern ihr – deutlich höheres – volles Gehalt beziehen. Ein „Zuckerl“, für dessen Abschaffung sich im Parlament die Neos ausgesprochen haben. „Solche seltsamen Regelungen sind der Grund dafür, dass der Berufsstand Lehrer immer wieder in Verruf gerät“, sagt Bildungssprecher Douglas Hoyos.