Mit scharfen Worten hat der Kärntner Rotkreuz-Präsident Peter Ambrozy am Mittwoch auf die Streikdrohungen der Gewerkschaft reagiert. „Diese Kampfmaßnahmen sind vollkommen überzogen und unnotwendig“, sagt Ambrozy, der „imageschädigende Aktivitäten“ der Gewerkschaft sieht und ein „Wegbrechen der Spenden“ befürchtet. Die „Strategie der Eskalation“ könne er nicht nachvollziehen. „Es gibt eine abgeschlossene Lohnrunde im Haus mit Lohnerhöhungen. Das sind jetzt Zusatzforderungen“, erklärt der Rotkreuz-Präsident in Bezug auf die Forderung nach Nacht- und Sonntagszulagen für Rettungssanitäter und Leitstellenmitarbeiter.