Wer gebrechliche oder demente Menschen mit chronischen Wunden wie einem offenen Fuß zu betreuen hat, weiß, wie mühsam es ist, alle paar Tage zur Wundversorgung ins Krankenhaus oder zum Facharzt zu fahren. Viele wünschen sich eine Ermöglichung oder Erleichterung der Versorgung zu Hause. Wie das funktionieren kann, wird bei einem Pilotprojekt aufgezeigt. Das Innovative daran: Fotos von den Wunden werden über sichere Internetkanäle direkt zum behandelnden Arzt ins Krankenhaus geschickt. Involviert sind das Krankenhaus der Elisabethinen (EKH) in Klagenfurt, das Land Kärnten, weil es sich um ein EU-Projekt handelt und Hausarzt Dietmar Schmidt aus dem Bezirk Völkermarkt, in dem das Projekt „HealthNet“ gestartet ist.
Elke Fertschey