Querschnittlähmung – so lautete die niederschmetternde Diagnose für einen 51-jährigen Klagenfurter. Der Mann war Ende August mit seinem Rennrad auf der Kärntner Straße vom Pkw eines 28-Jährigen erfasst worden.
Tagtäglich kommt es in Kärnten zu gefährlichen Situationen zwischen Rad- und Autofahrern. Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) verletzen sich in Kärnten jährlich rund 2100 Personen beim Radfahren so schwer, dass sie im Spital behandelt werden müssen. 477 Radunfälle wurden 2017 polizeilich gemeldet.